In Zusammenarbeit mit einem der größten Kunststoffproduzenten Europas
hat Kirchhoff Datensysteme ein branchenspezifisches ERP-System entwickelt.
Case Study
Das neue branchenspezifische ERP-System wurde entwickelt, weil die bestehenden Standardsysteme viele konkrete Fragestellungen der Produktion, Logistik, des Qualitätsmanagements und der Vertriebssteuerung im rezepturbasierten Produktionsumfeld nur ansatzweise unterstützen.
Module
- Beschaffungsmanagement
- Auftragsmanagement
- Transportmanagement
- Bestandsmanagement
- Produktionsplanung
- Rezepturentwicklung
- Qualitätsmanagement
- Lohnfertigung
- Anwendungsmerkmale
- Schnittstellen
Anwenderbericht
Pressebericht in Compounding World
Best of ERP 2013

Industriepreis 2013

Polymer-Chemie
Die Ausgangssituation
Mitte 2008 stand die Polymer-Chemie Gruppe vor der Entscheidung, das bisher in Eigenentwicklung (MS Access mit Visual Basic) betriebene operative System abzulösen. Zwar waren mit den Modulen “Warenwirtschaft”, “Produktion” und “Qualitätssicherung” viele Unternehmensfunktionen pragmatisch und anwendernah abgedeckt, aber die Eigenentwicklung konnte nicht mehr den Anforderungen der wachsenden und sich diversifizierenden Gruppe gerecht werden. Eine von externen Beratern durchgeführte Analyse kam schnell zu dem naheliegenden Lösungsansatz: “Einführung eines Standard-ERP-Systems!” Doch eine tiefergehende Analyse ergab: Ein umfassendes Standard-ERP-System, das die Zielprozesse des Compoundierers ganzheitlich, durchgängig und branchenpragmatisch abbildet, war am Markt nicht vorhanden.
Die Entscheidung
In dieser Situation gab die Geschäftsführung der Polymer-Chemie-Gruppe bei KDS ein Reengineering der bestehenden Anwendung bei gleichzeitigem Ausbau zu einer spezialisierten Branchenlösung in Auftrag, welche die Geschäftsprozesse aller Unternehmen der Gruppe standardisiert aber dennoch branchenspezifisch abbilden sollte. Unter enger Einbeziehung der Fachleute und unter Nutzung des in der bestehenden Anwendung gebündelten Know-Hows entwickelte KDS Prozess- und Funktionsmodelle für ein neues System, das ab 2010 modulweise bei den einzelnen Mandanten der Unternehmensgruppe eingeführt wurde.
Das Ergebnis
Heute arbeitet die Polymer-Chemie-Gruppe über die gesamte Wertschöpfungskette durchgängig mit dem auf die eigenen Produktionsprozesse und damit auf die Compoundier-Branche spezialisiertem ERP-System. Von der Bestandsführung über die auftragsorientierte Produktionsplanung, den scannergeführten Produktionsprozess bis hin zur Qualitätssicherung – alle Arbeitsabläufe sind durchgängig durch das neue System abgebildet und miteinander verzahnt. Sogar die Integration des russischen Tochterunternehmens und die Anbindung eines externen Logistikzentrums wurden bewältigt – Herausforderungen, denen das Altsystem nicht im Ansatz gewachsen gewesen wäre.
Das Fazit der Geschäftsleitung
Nach 2 Jahren der Systemnutzung zieht Geschäftsführer Dr. Gerald Hauf eine Zwischenbilanz:
Natürlich war die Entscheidung für eine Reimplementierung bei gleichzeitigem Ausbau zu einem ERP-System auch risikobehaftet. Letztlich gab uns aber der Erfolg recht! Heute sind viele Prozesse und Zusammenhänge viel klarer als sie noch zu Zeiten der alten Access-Anwendung waren. Und das ist natürlich eine wichtige Basis, um gute Unternehmensentscheidungen zu treffen. Bestes Beispiel hierfür ist die gewonnene Transparenz im Rohertrag. Wenn man mich heute fragt: Ich würde wieder so entscheiden.”
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